Osteopathie bei Erwachsenen

Das Ziel der Osteopathie ist es, eine bestmögliche Beweglichkeit in allen Körperanteilen und -geweben zu erreichen. Diese können durch ein traumatisches Ereignis wie einen Unfall, durch eine Operation oder schlechte Lebensgewohnheiten blockiert sein. Die freie Mobilität des Bewegungsapparates, die ungestörte Funktion des Nervensystems und der freie Fluss der Körperflüssigkeiten (Blut, Lymphe, Gehirnflüssigkeit etc.) sind dann nicht mehr gegeben. Der Osteopath forscht mit seinen Händen nach Strukturveränderungen des Gewebes und Bewegungseinschränkungen, die die Hauptursache für den Verlust der Selbstheilungsfähigkeit des Menschen sind. Auch das Cranio-Sacrale System – die Schädelknochen, die dazu gehörigen Bindegewebshäute und das Kreuzbein – werden systematisch auf Bewegungseinschränkungen hin untersucht und mit Hilfe sanfter manueller Techniken mobilisiert.

Osteopathie

Zur Behandlung

Nach ausführlicher Befragung erfolgen Diagnose und Therapie ausschließlich mit den Händen. Der Osteopath ertastet bei der Untersuchung das menschliche Gewebe Schicht für Schicht. Durch die ganzheitliche Betrachtungsweise und besondere Art des „Hineinhorchens“ spürt er Spannungsmuster und Bewegungseinschränkungen auf, die mit speziellen osteopathischen Techniken behandelt werden.

Der Körper kann etwa 2–3 Wochen lang auf eine osteopathische Behandlung reagieren, so dass eine erneute Behandlung meist erst nach dieser Zeit sinnvoll ist. Jede neue Therapiesitzung wird individuell auf die Beschwerden des Menschen abgestimmt. Der Osteopath betrachtet den Menschen nicht als eine Sammlung von Symptomen, sondern als integrierte Einheit.
Die Osteopathie ist aus der Komplementärmedizin nicht mehr wegzudenken. Durch die sanfte manuelle Behandlung werden häufig Schmerzen gelindert oder gelöst. So wird die Osteopathie als alternative Heilmethode oft zur Schmerztherapie genutzt.

Osteopathie bei Kindern

Kinder reagieren sehr sensibel auf Störsignale ihres Körpers. Diese können beispielsweise durch Probleme während der Schwangerschaft, eine schwere oder lang andauernde Geburt (Druckeinwirkung auf Schädel und Körper), Kaiserschnittgeburten, Stürze (Treppe, Stuhl, Wickeltisch etc.), andere Unfälle, Infektionen oder Operationen entstehen.

Bei Säuglingen findet man als Reaktion häufig vegetative Störungen, wie z. B. Erbrechen, Blähungen, Saugstörungen, Verstopfung, Unruhe, Schlafstörungen, Haltungsauffälligkeiten oder Probleme in der motorischen Entwicklung.

Beim Kleinkind zeigen sich dann motorische und sprachliche Entwicklungsstörungen, Infektanfälligkeit, Koordinationsstörungen und Hyperaktivität.

Später können Haltungsprobleme, Konzentrationsstörungen, Verhaltensauffälligkeiten, Lernprobleme und Kopfschmerzen auftreten.

Zur Behandlung

Nach ausführlicher Befragung erfolgen Diagnose und Therapie ausschließlich mit den Händen. Der Osteopath ertastet bei der Untersuchung das menschliche Gewebe Schicht für Schicht. Durch die ganzheitliche Betrachtungsweise und besondere Art des „Hineinhorchens“ spürt er Spannungsmuster und Bewegungseinschränkungen auf, die mit speziellen osteopathischen Techniken behandelt werden.

Der Körper kann etwa 2–3 Wochen lang auf eine osteopathische Behandlung reagieren, so dass eine erneute Behandlung meist erst nach dieser Zeit sinnvoll ist. Jede neue Therapiesitzung wird individuell auf die Beschwerden des Menschen abgestimmt. Der Osteopath betrachtet den Menschen nicht als eine Sammlung von Symptomen, sondern als integrierte Einheit.
Die Osteopathie ist aus der Komplementärmedizin nicht mehr wegzudenken. Durch die sanfte manuelle Behandlung werden häufig Schmerzen gelindert oder gelöst. So wird die Osteopathie als alternative Heilmethode oft zur Schmerztherapie genutzt.

Indikationen

Die Osteopathie kann in allen medizinischen Bereichen angewendet werden, in denen funktionelle Störungen die Ursache für Beschwerden sind. Dazu gehören Beschwerden im Bereich des Bewegungsapparates, des Organsystems, des Nervensystems, des Lymphsystems und des emotionellen Systems.

Der Mensch wird in seiner Ganzheit wahrgenommen und behandelt. Durch das Lösen von Spannungsmustern werden die Selbstheilungskräfte aktiviert und dem Körper eine bestmögliche Funktionsfähigkeit gegeben.

Die Behandlung ist in allen Alters- und Lebensphasen möglich. Sie kann als erste Maßnahme und auch begleitend zu anderen medizinischen Behandlungen angewendet werden.

Informationen zu Krankheitsbildern finden sie hier.

Osteopathie basiert auf Erfahrungsmedizin

Die Osteopathie basiert auf der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin. Ihre Wirkung ist aus naturwissenschaftlicher Sicht nicht ausreichend nachgewiesen und wird nur beschränkt von der Schulmedizin anerkannt. Die getroffenen Aussagen über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen beruhen auf Erfahrungswerten der beschriebenen Methode.

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